Alexej von Jawlensky und Pater Jan Willibrord Verkade
Foto: Thilo Götze Regenbogen. Seit März und noch bis Juni ist in Raum 1 Hofheim die 9. Feldbefreier-Vitrine zu sehen, zum 150. Geburtstag von Alexej von Jawlensky dessen Freundschaft und Korrespondenz mit dem Ex-Nabi und Benediktiner-Pater Jan Willibrord Verkade aus Beuron gewidmet. Wie in meinem Buch Der verschollene Diskurs (2004) nachgelesen werden kann, geht es zwischen den beiden um einen für die Beziehung von Spiritualität und Kunst grundlegenden Streit, bei dem argumentativ Jawlensky nicht mithalten konnte. Wie man aber an seinen Werkfolgen und insbesondere an den Wiesbadener Meditationen der Spätzeit sehen kann, hat er das selbst beauftragte Pensum zur Vollendung gebracht und so etwas wie die Ikonenmalerei des 20. Jahrhunderts geschaffen, während Verkade eine Fußnote seiner Nabi-Zeit geworden ist, aber auch eine Reihe sehr erfolgreicher Bücher geschrieben hat, von denen in der Vitrine drei zu sehen sind.
Gäste mit vereinbartem Besuchstermin wieder gerne willkommen!
Bitte eine Mail an tgr@tgregenbogen senden.
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tgregenbogen - 15. Mär, 17:04